Das Ziel in Eltmann ist klar: die Hachinger wollen Revanche für die Niederlage im Pokal-Viertelfinale Anfang Dezember. „Wir sind heiß auf die Partie und alles geben“, meint Kapitän Steve Keir vor der Begegnung am Mittwoch (Spielbeginn 19.30 Uhr). „Die Niederlage tat sehr weh!“ Ein zweites Mal will Generali Haching in Franken auf keinen Fall verlieren.

„Nicht so verkrampft“ wie beim letzten Aufeinandertreffen sollen die Hachinger spielen. Doch das ist nicht die einzige Sorge von Hachings Coach Mihai Paduretu. Denn der Einsatz von Diagonalangreifer Curt Toppel am Mittwoch ist fraglich. Den US-Amerikaner plagt eine Leistenzerrung. Zwar habe er im Moment keine Schmerzen mehr, doch gänzlich ausgeheilt ist die Verletzung wohl noch nicht. Derzeit befindet sich Toppel bei Mannschaftsarzt Dr. Thomas Stahl in Behandlung. „Es wird sich erst am Mittwoch entscheiden, ob er spielen kann oder nicht“, glaubt Paduretu.
Vorsichtshalber testete er im Spiel gegen Hypo Tirol Innsbruck bereits Steve Keir und Sebastian Richter auf der Diagonalposition.
Um sich auf die Bedingungen in Eltmann einzustellen, trainierte das Team zudem in einer kleineren Halle. „Wir haben in der Vorbereitung außerdem viel an unserem Angriff gearbeitet“, erklärt Paduretu. So soll die starke Abwehr der SG Eltmann vor Probleme gestellt werden. Großen Respekt hat Paduretu zudem vor Andreas Geiger und Jaromir Zachrich. „Die beiden haben bisher eine starke Saison gespielt!“
Doch Generali Haching hat in der Winterpause eine ansteigende Form bewiesen. So wollen die Hachinger den rund 1000 Eltmann-Fans in der Georg-Schäfer-Sporthalle am Mittwoch Abend zeigen, wer die Nummer eins in Bayern ist... ganz unverkrampft!