„Ein schwerer Gegner“ seien die Netzhoppers, da waren sich Hachings Trainer Mihai Paduretu sowie Leipzigs Michael Mücke vor kurzem einig. Ein schwerer Gegner, der den Unterhachingern wohl liegt: denn auch beim vierten Aufeinandertreffen der beiden Teams blieb Generali Haching am Samstag Abend ohne Satzverlust. Vor rund 500 Zuschauern siegte das Team um Kapitän Steve Keir mit 3:0 (25:18, 25:21, 25:20) und hält somit Anschluss an die Tabellenspitze. „Wir konnten an die gute Form der letzten Woche anknüpfen“, sagte Paduretu nach der Begegnung. Vor allem im Block und beim Aufschlag dominierte Haching in der Landkost-Arena, aber auch die Feldabwehr bekam ein Lob von Paduretu. „Den Beginn des zweiten Satzes haben wir etwas verschlafen, aber wir haben uns gut zurückgekämpft.“ Mit 11:5 waren die Gastgeber davongezogen, doch Unterhaching kontrollierte die Begegnung im Anschluss wieder, glich beim 19:19 aus und gewann auch den zweiten Durchgang.

Anerkennung für die geschlossene Hachinger Leistung gab es auch von Netzhoppers-Coach Matthias Münz: „Die Gäste waren heute die klar bessere Mannschaft. Haching war uns in allen Elementen überlegen. Das fängt beim Aufschlag an, geht in der Annahme, der Abwehr sowie im Block weiter und hört beim Angriff auf. Generali hat sich wenig Eigenfehler geleistet, ist ausgeglichen besetzt und hat damit verdient gewonnen.“

Dabei sammelte Generali Haching wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze, denn auch Friedrichshafen (3:0 gegen rhei-main), der Moerser SC (3:0 gegen Eltmann) sowie evivo düren (3:1 gegen Dürrenberg) konnten am Samstag punkten.