Letztes Hinrundenspiel für Bundesliga-Volleyballer

Viel Zeit zum Feiern blieb den Unterhachinger Volleyballern nach dem 3:0-Erfolg gegen den SCC Berlin nicht. Volle Konzentration gilt seit Montag der Vorbereitung für das nächste Heimspiel gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (Sonntag, 16 Uhr, Sportzentrum am Utzweg).

So war am Dienstag Hypo Tirol Innsbruck zum Trainingsspiel im Hachinger Sportzentrum zu Gast. Dieses entschied der österreichische Erstligist äußerst knapp mit 3:2 für sich.
Was die Begegnung gegen die Netzhoppers KW betrifft, ist TSV-Coach Mihai Paduretu trotzdem zuversichtlich. „Wir sind Profis genug, um einen solchen Gegner nicht zu unterschätzen.“
Der Bundesliganeuling hat beim Vorbereitungsturnier in Unterhaching (September) wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen, als das Team um den Ex-Hachinger Björn Matthes die Hausherren als einziges schlagen konnte.
Doch der TSV hat ein Ziel vor Augen – und zwar den derzeit zweiten Tabellenplatz so lange wie möglich zu halten. „Wir wollen oben bleiben“, sagt Paduretu. Deshalb haben die Hachinger die dreiwöchige Pause vor dem SCC-Spiel für intensive Trainingsarbeit genutzt. Dass es war gebracht hat, war am Sonntag an der konsequenten Spielweise der Hachinger zu sehen. Genauso soll es nun auch gegen die Netzhoppers laufen, die dem TSV im letzen Bundesligaspiel 2006 gegenüberstehen.