Leichtes Spiel hatte der Tabellenführer der Volleyball-Bundesliga am Samstag Abend in Essen. Im Achtelfinale des Deutschen Pokals bezwang der TSV den Zweitligist VV Humann klar mit 3:0 (25: 21, 25:16, 25: 17).


Hachings Trainer Mihai Paduretu zeigte sich zufrieden: „Die Jungs haben alle gut gespielt“, sagt er nach der Begegnung. Dabei hebt er vor allem den 19-jährigen Markus Pielmeier hervor, der für den verletzten Norbert Kunstek auf der Mittelblocker-Postition einspringen musste. „Er hat Norbert sehr gut vertreten“, sagt Paduretu.
Auch die Nachwuchsspieler Jachowicz, Malescha und Ranner, die im Spiel gegen Essen allesamt eingesetzt wurden, zeigten eine ansprechende Leistung. Die Auslosung fürs Viertelfinale brachte den Hachingern weniger Glück: der TSV trifft dort auf den Deutschen Meister Friedrichshafen. Die Häfler setzten sich ebenso deutlich mit 3:0 gegen Ligakonkurrenten Rottenburg durch. Bei der letzte Begegnung gegen den VfB blieb der TSV Unterhaching chancenlos - am 22. Dezember will der TSV am Bodensee besser dastehen, als zuletzt im Hachinger Sportzentrum.

Hannah Ziegler