Leider ist unsere App immer noch nicht repariert, denn aller guten Vorzeichen zum Trotz musste die Damen I am Samstag eine bittere 1:3 Niederlage gegen gute Schwabingerinnen hinnehmen.
Gleich zu Beginn des ersten Satzes musste man einem 4:8 Rückstand hinterherlaufen, welcher sowohl durch einige verschlagene Angaben als auch durch die fehlende Kommunikation untereinander begründet war. Hinzu kamen mehrere faszinierende Regelauslegungen seitens des Schiedsgerichts, die auf beiden Seiten wiederholt für Verwirrung sorgten. Zur Mitte des Satzes fand man, unter anderem Dank souveräner Angriffe von Evi Striegl, schließlich besser ins Spiel und konnte kurzfristig auch ausgleichen. Trotzdem schafften die Unterhachinger Damen es nicht mehr den Satz zu ihren Gunsten umzudrehen, so dass die Schwabingerinnen den ersten Durchgang mit 25:21 gewannen.
Nun war jedoch der Kampfgeist der TSV-Volleyballerinnen geweckt, wodurch sie den Gegner mit zahlreichen starken Angaben und Angriffsaktionen unserer starken Mitten Anja Müller und Julia Niewel derart unter Druck setzten, dass dieser kaum zum Zug kam. Dies äußerte sich in einer zwischenzeitlichen 8-Punkte Führung und einem souveränen Satzgewinn von 25:17.
Im dritten Satz entwickelte sich der erwartete Schlagabtausch der beiden Teams, bei dem auf beiden Seiten um jeden Ball gekämpft wurde und sich so keine Mannschaft wesentlich absetzten konnte. Zum Ende hin gelang es den TSVlerinnen zwar sich zwei Satzbälle zu erkämpfen, diese wurden jedoch leider nicht verwandelt. Eine anschließende ziemlich fragliche Schiedsrichterentscheidung bescherte dem FTM Schwabing den Satzgewinn von 28:26 und löste auf Unterhachinger Seite starke Emotionen und Verunsicherung aus.
Leider gelang es den Unterhachinger Damen nicht die Frustration aus dem vorangegangenen Satzverlust auszublenden, weshalb sich vermehrt Eigenfehler und unglückliche Ballverluste bemerkbar machten. Auch die eingewechselten Sylvia Sikorski und Sarah Hennes konnten nicht mehr die nötige Ruhe ins Spiel zurückbringen, so dass Schwabing letzendlich den vierten Satz mit 25:17 für sich entschied und damit den Sieg errang.