Am Ende war es eine Begegnung auf Augenhöhe, ganz gereicht hat es für die Unterhachinger Judoka beim Nachholkampf in der Landesliga am 25.04.2015 in Eichstätt aber dann doch nicht. Mit 8:12 unterlagen die Judowölfe der DJK Eichstätt in deren Halle.
Los ging es mit der Klasse -66kg. Die beiden jüngsten im Team, Dominic Wurzer und Marco Scholz machten eine gute Figur. Dominic Wurzer unterlag zwar gegen Florian Dengler nach über 3 Minuten, Marco Scholz jedoch holte gleich im Anschluss den Punkt zum 1:1 gegen Felix Buchinger. In der Klasse -81kg mussten sowohl Thomas Ender wie auch Gerhard Baur ihre Kämpfe abgeben und auch im Schwergewicht war für Andreas Hofreiter gegen Niko Milaev nichts zu holen, der Eichstätter siegte durch Haltegriff. Franz Sommer verkürzte auf 2:4 bevor die Eichstätter mit drei weiteren Siegen davonziehen konnten. Erst Herbert Baur konnte im letzten Kampf der Vorrunde gegen Maxi Tratz mit Ura-nage (Kontertechnik) noch einen Punkt aufs Hachinger Konto buchen. Mit 3:7 damit ein hoher Rückstand, der nach den Wertungen korrekt, von der Leistungsdifferenz aber zu hoch war.
Das zeigten die Hachinger dann in Durchgang zwei. Sowohl Dominic Wurzer als auch Marco Scholz konnten jeweils mit Ippon punkten. Nepomuk Unger (-81kg) unterlag gegen Andreas Pickel, während sich Jonas Hocheder gegen Julian Krasselt klar durchsetzen konnte. Drei weitere Punkte für Eichstätt im Schwergewicht und dem ersten Kampf -73kg entschieden die Begegnung vorzeitig zugunsten der Oberbayern, Zwischenstand 6:11. Stefan Hilden siegte in der Folge gegen Fabian Müller, Herbert Baur gewann den Kampf gegen Marcel Müller. In der letzten Begegnung unterlag Gerhard Baur dann Max Tratz zum Endstand von 8:12 aus Sicht der Hachinger.
Trotz Niederlage war es ein guter Kampftag, insbesondere die Nachwuchskämpfer zeigten ihr Potential, drei Punkte aus der Klasse -66kg mit Kämpfern des jüngsten startberechtigten Jahrgangs sind ein klares Signal für die Zukunft. Und auch die ebenfalls in ihrem ersten Landesligajahr stehenden Lukas Schlemmer sowie David und Jonas Hocheder zeigten ansprechende Leistungen. Geht diese Entwicklung so weiter, können diese jungen Kämpfer bald die Stützen der Mannschaft bilden.