Am 10. und 12.05.2016 mussten die beiden Mannschaften der Judowölfe im Münchner Mannschaftsrandori wieder ran. Zuerst ging es für die Haching-Armin-Wölfe am 10.05.2016 gegen die Judoka des PSV München und es sollte eine wirklich enge Begegnung werden.

In der U10 startete Levani Vashadze (-24kg) für die Wölfe mit einem Unentschieden gegen Anton Kubo. Maya Domenig (-26kg) sorgte für den ersten Punkt, Boris Müller erhöhte mit einem knappen 1:0 nach voller Kampfzeit gegen Florian Durka auf 2:0. In der Folge mussten sich Luan Hofstetter und Fabienne Hofbauer jeweils geschlagen geben, damit 2:2 nach der ersten Altersklasse.
In der U12, die zuletzt erfolgreich bei den Bayerischen Meisterschaften gekämpft hatte, begann Vanessa Buchholz (-31kg) mit einem hart erarbeiteten 4:0-Sieg gegen Scarlett Walter, Benjamin Pichot (-34kg) musste gegen Sina Moussavi zwar einen Ippon gegen sich hinnehmen, holte selbst aber ein Yuko und zwei Ippon und siegte damit vorzeitig. Vincent Buchholz (-37kg) konnte es seiner Schwester an diesem Tag nicht nachmachen, gegen Emma Ringlstetter unterlag er mit 3:5-Punkten. Felix Hofreiter (-40kg) lieferte sich mit Kilian Ried einen offenen Schlagabtausch, ohne dass jedoch einer von beiden eine Wertung erzielen konnte, damit unentschieden. Florian Greif (+40kg) erhöhte für die Wölfe dann mit zwei sehenswerten Ippon durch O-soto-gari (große Außensichel) gegen Simon Huth auf 5:3.
In der U15 ließ auf Seiten des PSV die erfahrene Lara Walter dem Hachinger Mateo Pena Melis (-37kg) keine Chance und auch Florian Exner musste sich an diesem Tag gegen Luka Gibis geschlagen geben, damit wieder der Ausgleich für die Münchner. Zwei Ippon-Siege durch Jens Schmidt gegen Jakob Fürst und Yannick Seifert gegen Maximilian Ruppert sorgten für die vorzeitige Entscheidung, bevor sich schließlich Lea Hückmann gegen Konrad Jeschke geschlagen geben musste. Endstand damit 7:6 für die Judowölfe Haching/Armin.

Zwei Tage später trat dann das Team Judowölfe Armin/Haching an und die zeigten gegen die Judoka des SV Stadtwerke, dass sie nach der Niederlage gegen Großhadern-Aubing hungrig auf Punkte waren. Ein deutliches 13:2 für die Wölfe sollte schließlich am Ende der Begegnung stehen.

In der U10 eröffnete Alicia Lemberg (-24kg) die Begegnung mit einem 4:0-Sieg gegen Valentin Schmelich-Renard, Paul Falke (-26kg) erhöhte mit einem 6:0-Sieg gegen Richard Tölle. Durch den Sieg von Marka Melkonyan über Florijana Gadjic (-28kg) konnten die Stadtwerkler noch einmal etwas verkürzen, bevor die Wölfe so richtig loslegten. Noah Kostanjevec (-31kg) und Maxim Meister (+31kg) erhöhten zum Abschluss der U10 auf 4:1 für die Wölfe.
In der U12 holten sie sich dann allen fünf Punkte. Henrique Eichenauer (-31kg) , Alex Schulze (-34kg), Berjin Bingöl (-37kg) und Peter Falke (+40kg) siegten jeweils vorzeitig. Lediglich Leif Leuchtenberger musste über die volle Zeit von zwei Minuten, aber auch er lag schließlich mit 2:0 vorne und so war die Begegnung bereits nach zwei Altersklassen und einem Zwischenstand von 9:1 entschieden. In der U15 begann Adrian Schulze mit einem Freilos für die Wölfe, Alex Kopp (eigentlich U12, aber gemäß Statut als älterer Jahrgang startberechtigt) setzte sich mit Ippon gegen Constance Dennilauer durch und auch Moritz Geiger und Levi Meier holten sicher ihre Punkte. Im letzten Kampf der Begegnung unterlag Anita Sturm nach Yuko-Führung schließlich gegen Ahmead Kaddur durch Haltegriff.
Nicht nur für so manchen Kämpfer war dies übrigens ihr erster Einsatz, auch die beiden neuen Jugend-Kampfrichter Luca Longo und Nikita Yevtushenko (beide TSV Unterhaching) gingen nach der Ausbildung bei Kampfrichter-Obfrau Ingrid Zeilinger unter deren wachsamen Augen erstmals in ihrer neuen Funktion auf die Matte. Und wie die Kämpfer auf beiden Seiten machten sie ihre Sache gut, wenn auch natürlich noch nicht alles perfekt lief. Aber genau dafür ist das Mannschaftsrandori ja auch da, sowohl Nachwuchs-Kämpfer wie Kampfrichter können hier in freundschaftlicher Atmosphäre lernen.

Durch diese Ergebnisse belegen die Judowölfe damit aktuell die Plätze 3 und 4 in der Tabelle.