Vom 28.03. bis 02.04.15 ging es für 18 Leichtathleten, zwei mussten krankheitsbedingt absagen, und 2 Betreuer ins Trainingslager. Das BLSV-Sportcamp in Inzell bietet dafür eine optimale Plattform. Neben uns waren noch zahlreiche andere Vereine der unterschiedlichsten Sportarten im Camp.

 

Gleich nach der Ankunft und dem ersten Mittagessen startete die Sportcamp-Rallye. Hier ging es darum, in möglichst kurzer Zeit Fragen zum Sportcamp zu beantworten und es zugleich besser kennenzulernen. Die Sportcamp-Rallye gewonnen hat das Team Alexander/Giovanni, vor dem Team Enzo/Carl und auf dem dritten Platz folgten gleich drei Teams Laura/Carolin, Armin/Gabor und Louise/Natalie.

 

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Bei sonnigem Wetter stand 16:00 Uhr die erste Trainingseinheit auf den Sportplatz an. Rugby, Laufschule, Koordinationsübungen und Wurfübungen mit dem Nerf Wurfheuler standen auf dem Plan.

Am Abend ging es für alle in die Sporthalle. Bei gemeinsamen Sportspielen klang der erste Tag aus.

 

Der Sonntag begann bereits vor dem Frühstück um 7:30 Uhr mit einem Werde-Wach-Lauf. Nach dem Frühstück lag der Schwerpunkt in der Teambildung. Der Gruppe wurden Aufgaben gestellt und gemeinsam mussten sie nach Lösungswegen suchen und die Aufgaben auch gemeinsam lösen.

Am Nachmittag scheuchte uns der Regen zum Training in die Halle. Barrenturnen stand auf dem Plan. Auch hier gab es neben dem normalen Barrenturnen Teamaufgaben.

Der zweite Tag klang am Abend in der Sporthalle wieder mit Sportspielen aus.

 

Am Montag Vormittag ging es in luftige Höhen. Da fand endlich das heißersehnte Klettern an einer 14 Meter hohen Kletterwand stand. Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gaben jeden die Möglichkeit, nach seinen Vorerfahrungen die Kletterwand zu bewältigen.

Da uns am Nachmittag keine Halle zur Verfügung stand und aufgrund des Dauerregens kein Training draußen möglich war, entschieden wir uns kurzerhand ins Schwimmbad nach Inzell zu fahren.

Am Abend gab es für alle Tanzwütigen eine Disco und für alle anderen wieder Sport und Spiel in der Sporthalle.

 

Nach einem doch eher trainingsarmen Tag ging es am Dienstag ordentlich zur Sache. Das Vormittagstraining begann 9:15 Uhr mit Laufschulung und inzell2015eStaffeltraining und um 11:00 Uhr konnten Interessierte das Rhönrad ausprobieren. Hier war Körperspannung und Mut gefragt.

Am Nachmittag 14:00 Uhr gab es als Sportangebot Airtramp, ein großes, mit Luft gefülltes Kissen. Ein Spaß für alle. 16:30 Uhr noch eine Trainingseinheit. Es wurde ein Stationsbetrieb aufgebaut mit Koordinations- und Kräftigungsübungen.

Am Abend gab es wie immer auf Wunsch der Kinder noch Sport und Spiel in die Sporthalle.

 

 

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Während die Mädchen am Mittwoch so langsam aus ihren Träumen erwachten, waren die Jungs aufgrund nächtlicher Unruhe bereits um 7:30 Uhr zu ihrem Morgenlauf unterwegs.

Am Mittwoch Vormittag ging es im Training um Lauf- und Rhythmusschulung und um Frequenzarbeit.

Am Nachmittag wurde „scharf geschossen“; denn beim Biathlon ging es darum, möglichst schnell drei Runden im Sportcamp zu laufen und jeweils nach den ersten beiden Runden mit einem Lasergewehr fünfmal möglichst fehlerfrei zu schießen. Für jeden Fehlschuss gab es eine kleine Strafrunde. Bei den Mädchen gewann Carolin vor Laura und Chayenne und bei den Jungs setzte sich Vejas vor Alexander und Markus durch.

Am Abend stand für alle das „Spiel ohne Grenzen“ auf dem Plan. An 12 Stationen mussten die 24 teilnehmenden Mannschaften mit Teamfähigkeit, Geschick und Sportlichkeit unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Unsere beiden Mannschaften schlugen sich gut und landeten im Mittelfeld. Dabei landeten „die Einsteins“ einen Punkt vor „die Panzer-Knacker“ (selbstausgewählte Mannschaftsnamen).

 

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Am Donnerstag Vormittag stand das letzte Training auf dem Plan. Ein Stationsbetrieb mit 9 Stabilisations- und Kräftigungsübungen.

Nach dem Mittagessen wurden die Zimmer und die Hütte gereinigt. 15:45 Uhr ging es zurück nach Unterhaching und um 17:08 Uhr kamen wir alle ziemlich müde und fertig am Utzweg an.

 

Natürlich hatten die Kinder neben dem gemeinsamen Programm auch Freizeit. Diese Freizeit verbrachten sie je nach Lust und Laune mit Sport (z.B. Tischtennis), erholen oder Brett- und Kartenspielen.

 

Ein großes Dankeschön geht noch an Marina. Unsere weibliche Betreuerin hat einen tollen Job gemacht und verstand sich prima mit den Kindern. Wir wünschen ihr viel Kraft bei ihrer Abiturvorbereitungen und dann auch viel Erfolg in den Abiturprüfungen.

 

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Das erste gemeinsame Trainingslager kann ich als Trainer als gelungen und erfolgreich bezeichnen. Es sind 18 Leichtathleten aus 3 Trainingsgruppen mitgefahren. Die Kinder haben sich besser kennengelernt und mal Zeit neben dem normalen Training miteinander verbracht. Ich kann nur hoffen, dass das Trainingslager für die Kinder eine positive Erfahrung war und sie mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen wieder nach Hause fahren konnten. Bei einigen ging es am Rückreisetag bereits um das Trainingslager 2016. Ein gutes Zeichen.

 

 

 

Weitere Fotos findet ihr hier.