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Am Sonntag, den 09.10.2016 fanden in Penzberg die Mannschaftsmeisterschaften statt. Trotz zahlreicher Ausfälle nahmen unsere Mädchen und Jungen daran teil und konnten trotzdem in der Gruppe 1 (große Mannschaft) an den Start gehen. Bei tiefen einstelligen Temperaturen und dichtem Nebel trafen wir uns 10 Uhr in Penzberg. Glücklicherweise löste sich der Neben nach und nach auf und machte den Weg für die Sonne frei.

In dem Mannschaftwettkampf Gruppe 1 gibt es mit 50m, 800m, 4x50m, Hochsprung, Weitsprung und Schlagball sechs Disziplinen. Pro Disziplin dürfen drei Athleten pro Verein starten, wobei die zwei besseren Ergebnisse in die Wertung kommen. Bei der Staffel dürfen zwei starten und eine kommt in die Wertung. Jeder Athlet darf aber nur an maximal drei Disziplinen an den Start gehen.

dsmm16cFür unsere Mädchen begann der Wettkampftag mit den 4x50m Staffeln. Zwei Staffeln gingen an den Start, wobei sich die 1. Staffel in 31,79sec mit Marlene Hammer, Luisa Will, Caroline Gräbner und Selina Zürner, knapp vor der zweiten Staffel in 31,94sec mit Sophie Barth, Cristina Warlischek, Aurelia Rörig und Laura Barth behaupten konnte. Gleich darauf folgte der Weitsprung. Bei nach wie vor einstelligen Temperaturen war an Bestleistungen nicht zu denken. Mit 3,80m durch Amelie Benda, 3,60m Caroline Gräbner und 3,40m durch Cristina Warlischek gingen wichtige Punkte auf das Mannschaftskonto. Es folgte der 50m Sprint. Auch hier gab es gute Leistungen. Amelie Benda lief 7,89sec, Marlene Hammer 8,33sec und Aurelia Rörig 8,47sec. Die vierte Disziplin des Tages war der Ballwurf. Nachdem unsere beiden besten Werferinnen ausfielen, mussten andere den Job übernehmen und das taten sie mit neuen Bestleistungen hervorragend. Luisa Will warf 33,50m, Caroline Gräbner 30,50m und Selina Zürner 18,00m. Unsere Wackeldisziplin stand als vorletztes an, der Hochsprung. Hochsprung wurde nur zweimal trainiert und trotzdem konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Cristina Warlischek, Marlene Hammer und Amelie Bende übersprangen alle 1,08m. Zum Abschluss standen die 800m auf dem Plan. Auch hier konnten unsere drei Starterinnen überzeugen und noch einmal wichtige Punkte für die Mannschaft erkämpfen. Luisa Will lief 3:05,07min, Laura Barth 3:11,35min und ihre Zwillingsschwester Sophie Barth 3:14,49min. Insgesamt sammelten unsere Mädchen 4.344 Punkte und belohnte sich mit der Silbermedaille und einer neuen Vereinsbestleistung.

Für unsere 6 Jungs begann der Wettkampftag mit dem Ballwurf. Nicolas Vinzenz 42,00m und Lennart dsmm16bBreitling 32,00m sorgen für die ersten Punkte. Es folgten die 4x50m Staffeln. In der Besetzung Pascal Reichert, Samuel Schreglmann, Franz Küßner und Simon Seifert lief unsere Staffel nach 31,45sec über die Ziellinie. Auch bei den Jungs folgte nach der Staffel der Weitsprung. Nicolas Vinzenz 3,89m, Samuel Schreglmann 3,60m und Simon Seifert 3,10m waren zwar mit ihren Ergebnissen nicht zufrieden, können es aber aufgrund der Wetterbedingungen durchaus sein. Über die 50m gab es sogar Bestleistungen. Sowohl Franz Küßner in 7,84sec als auch Samuel Schreglmann in 8,10sec durften sich über neue Bestleistungen freuen. Samuel verbesserte zugleich seine eigene Vereinsbestleistung. Lennart Breitling lief 9,17sec. Wie bei den Mädchen war auch bei den Jungs die Wackeldisziplin der Hochsprung. Hier hatten wir nur zwei Athleten am Start. Franz Küßner übersprang 1,16m und Nicolas Vinzenz 1,12cm. Zum Abschluss ging es auf die zwei Stadionrunden. Simon Seifert 2:56,54min, Lennart Breitling 3:19,48min und Pascal Reichert 3:22,58min sorgen für die letzten Punkte für die Mannschaft. Am Ende standen unter dem Strich 3.942 Punkte und das reichte für die Silbermedaille.

Beide Ergebnisse zusammengefasst: Es ist ein tolles Ergebnis. Es gibt wenige Vereine in Oberbayern, die genügend Athleten haben, um in der U12 sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs eine Mannschaft zusammenzubekommen und sich dem Mannschaftswettkampf stellen. Der TSV Unterhaching konnte trotz zahlreicher Ausfälle zwei Mannschaften stellen und das, obwohl der Schülerbereich erst vor drei Jahren neu angefangen hat. Und wenn man berücksichtigt, dass in beiden Mannschaften viele noch dem jüngeren Jahrgang (2006) angehören, kann man auch für das nächste Jahr mit zwei starken Mannschaften rechnen.