TSV Unterhaching II zu Gast in Rüsselsheim

Am Samstag, 19.30 Uhr, sind die Volleyball-Herren des TSV Unterhaching II in Rüsselsheim zu Gast. Bei der Zweitliga-Reserve der Rhein-Main Volleys erwartet das Team von Dejan Stankovic eine schwere Aufgabe und wohl kaum die Möglichkeit sich nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen Mainz zu rehabilitieren.

Roy Friedrich & Co. haben ein harte Woche vor sich: Am Samstag Abend muss der TSV auswärts beim Tabellendritten in der Rüsselsheimer Großsporthalle ran, eine Woche später läuft dann der zweitplatzierte SV Schwaig in der Bayernwerk Sportarena auf. Nach dem starken Jahresauftakt der Hachinger, vor allem im Oberbayernderby gegen Grafing, war die Hoffnung groß, mit Rüsselsheim und Schwaig weitere Favoriten zu ärgern. Doch der Optimismus der Hachinger Youngster erlitt am vergangenen Wochenende einen ordentlichen Dämpfer. Denn gegen Mainz-Gonsenheim ließ vor allem im Angriff die Chancen-auswertung des TSV Unterhaching zu wünschen übrig.
Das soll am Samstag wieder besser klappen, denn der TSV Unterhaching hat gegen Rüsselsheim noch etwas gut zu machen. Im Hinspiel gab es für den Aufsteiger gegen die TG 1862 nur wenig zu holen. Mit 0:3 unterlag der TSV in der heimischen Bayernwerk Sportarena, doch die Satzergebnisse waren denkbar knapp. „Am Ende hat eben immer ein Quäntchen gefehlt“, erklärte Co-Trainer Adis Katanovic nach dem Hinspiel, in dem die Hachinger auf Roy Friedrich wegen Rückenproblemen verzichten mussten. „Wir haben unser Lehrgeld bezahlt“, sagte Katanovic weiter. Mit ihrem Kapitän und veränderter Aufstellung will der TSV Unterhaching am Samstag die entscheidende Schippe drauflegen und erfolgreicher sein. „Jeder Punkt ist für uns wichtig“, erklärt Stankovic. Nach der unnötig klaren Niederlage gegen Mainz, sind die Unterhachinger wieder auf den neunten Rang und somit näher an den Tabellenkeller gerutscht. „Natürlich wollen wir den ein oder anderen Punkt aus der Großsporthalle entführen.“ In der gewohnten Rolle als Underdog will sein Team wieder gerne wieder einen Favoriten ärgern – so wie zu Jahresbeginn den TSV Grafing.