Die wilden BESTien – Folge 8

Am Samstag, dem 22.11.,  ging es für uns wieder nach Lenggries, wo wir zwei Wochen zuvor schon mal zu Gast waren. Auch wenn wir an diesem Tag nur sehr spärlich besetzt waren, hat die Motivation, die Gastgeber diesmal zu besiegen, nicht gefehlt.

Als wir aus dem Auto ausstiegen begrüßte uns der schon bekannte Geruch nach Kuhstall, auf den wir uns alle schon so sehr gefreut hatten. Nach einem recht kurzen Aufwärmen ging dann das Spiel gegen Lenggries los. Unsere Kapitänin Lena, die sich die Woche zuvor am Oberschenkel verletzt hatte, war auch wieder am Start – auch wenn sie nach eigener Aussage aufgrund ihrer Tapes aussah wie ein Avatar. Zu unserem Glück waren die Lenggrieser Mädls diesmal nicht so stark aufgestellt und wir gewannen den ersten Satz nach nur 15 Minuten deutlich mit 25:6. Die BESTien knüpften auch im 2. Satz an ihre vorherige Leistung an und entschieden diesen mit 25:14 für sich. Da halfen auch keine Auszeiten und Spielerwechsel der Gegner, denn wir hatten in das Spiel hineingefunden und zogen unser Ding durch. Im dritten Satz sah es ähnlich aus und wir gewannen auch diesen (25:10). Somit konnten wir uns nach nur 47 Minuten Gesamtspielzeit (neuer Rekord!!) drei Punkte für die Tabelle sichern.

In das zweite Spiel gegen den uns noch unbekannten Gegner Höhenkirchen, die zuvor gegen Lenggries mit 3:1 gewonnen hatten, gingen wir genauso motiviert hinein und wollten wieder genauso überzeugend spielen. Allerdings startete das Spiel anders als wir uns erhofft hatten, denn die Mannschaft war schon gut eingespielt und wir mussten nach der Pause erst wieder in das Spielgeschehen hineinfinden. Am Ende konnten wir dann aber mit 26:24 doch noch gewinnen. Nun waren wir wieder zurück und konnten den zweiten Satz beruhigt angehen. Die Hachinger Mädls zeigten mit starken Aufschlägen, wer die bessere Mannschaft ist und auch die große gegnerische Mittelblockerin bekamen wir mit der Zeit gut in den Griff. Auch diesen Satz holten wir uns mit 25:19. Die Auszeiten der Gegner wurden nun nicht mehr für taktische Anweisungen genutzt, sondern um unserem Neuzugang aus Amerika die bayrische Sprache näher zu bringen (Word of the day: „Brotzeit“). Auch den dritten Satz wollten wir nun noch gewinnen und das gelang uns auch recht überzeugend, nämlich mit einem deutlichen 25:13. Somit waren uns weitere drei Punkte sicher.

Und nach einem so gelungenen Spieltag darf man sich auch mal eine leckere „Brotzeit“ bei einer bekannten Fast Food Kette gönnen. Denn nun heißt es für die Damen 3: „ SPITZENREITER SPITZENRITER HEY HEY!!“