Am Donnerstag (04.11.2021) empfängt der TSV Haching München um 19 Uhr die Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee in der Bayernwerk Sportarena.

 

Die Trainer der beiden Kontrahenten, Bogdan Tanase und Tomasz Wasilkowski haben eins gemeinsam. Sie wissen, wie man Deutscher Meister wird. Beide waren, als Co-Trainer, bereits Champions der Bundesliga. Hachings Tanase mit Friedrichshafen, Königs Wusterhausens Wasilkowski mit den BR Volleys.

Die Vorzeichen am Donnerstag sind freilich andere. Für Haching geht es darum, vor allem den dritten Satz gegen den VfB Friedrichshafen aus den Köpfen zu bekommen. Nur 7 Satzpunkte gelangen gegen den bärenstarken Häfler Service. „Wir müssen uns am Beginn der Partie orientieren. Eineinhalb Sätze haben wir gut mitgehalten, waren phasenweise bis zu drei Punkte in Front. Den Einbruch in der Annahme danach müssen wir im Training aufarbeiten und analysieren“, so Coach Tanase vor der Partie mit den Brandenburgern.

Diese sind solide in die Saison gestartet, mussten in vier Partien über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen. Überzeugen konnten die Netzhoppers bislang im Angriff und mit druckvollem Service, Schwächen offenbarte bislang eher die Annahme. Da wäre es gut, wenn Tanase auf seinen erfahrenen Angreifer Philipp Schumann zurückgreifen könnte. Doch der Einsatz am Donnerstag ist noch ungewiss, der Ex-Dürener plagt sich mit Kniebeschwerden herum.

Bis zu 999 personalisierte Zuschauer auf zugewiesenen Plätzen sind am Donnerstag erlaubt. Es gilt die 3G -Regel und Maskenpflicht (auch am Sitzplatz). Der TSV bittet darum, wegen der einfacheren Personalisierung Tickets auf der Homepage (www.volleyball-haching.de) online zu kaufen und auszudrucken. Saisonkarten gibt es heuer keine.

 

Text: Jochen Wessels

Foto: Edmund Zuber