Mit 1:3 (25:18; 17:25; 18:25; 14:25) unterlag der TSV Haching München den Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee.

Dabei zeigten die Oberbayern einen überzeugenden Start in die Partie. Vor allem die Tatsache, dass Angreifer Philipp Schumann wieder spielen konnte, zahlte sich aus. Zur ersten technischen Auszeit führten noch die Brandenburger, doch dann überzeugte Haching sowohl in der Annahme und im Angriff. KW half durch unnötige Eigenfehler mit, dass Haching den Satz letztlich souverän holte.

Auch im zweiten Durchgang konnten die Hausherren mit tollen Abwehraktionen und spielerisch guten Aktionen überzeugen, doch im Laufe der Satzes übernahm nun KW-Bestensee zunehmend die Kontrolle. Vor allem Theo Timmermann drückte dem Spiel der Randberliner nun den Stempel auf.

Das setzte sich in den beiden letzten Durchgängen fort. Haching brachte nun nur noch wenige Angriffe durch, wirkte fahrig und entnervt. Die Netzhoppers profitierten nun von ihrer Routine, mussten nicht mehr viel investieren, um die drei Punkte gegen unerfahrene Bayern einzusacken.

„Mein Knie tat zwar noch weh, aber es ging schon“, so MVP Philipp Schumann nach der Partie. „Wir haben wie gegen den VfB super angefangen, dann aber im Laufe der Partie die Angriffe nicht mehr durchgebracht. KW löste dann auch schwierige Situationen sehr clever. Ich hoffe, dass uns bald der erste Sieg gelingt.“

Gelegenheit dazu bietet sich gleich am Samstag in Kriftel. Beim dortigen Zweitligisten tritt man um 20 Uhr im DVV Pokal Achtelfinale an.

 

Text: Jochen Wessels

Foto: Edmund Zuber