Am Sonntag (10. 03. 2019) um 16 Uhr empfangen die AlpenVolleys Haching II den Tabellenführer HEITEC Volleys Eltmann in der Bayernwerk Sportarena.

„Eltmann wird eine schwere Kiste“ glaubt Hachings Geschäftsstellenleiter Mihai Paduretu. Hachings Fußballlehrer Jürgen Pfletschinger sieht das ähnlich, zeigt sich aber vorsichtig optimistisch: „Wir sind Außenseiter, ganz klar. Eltmann hat in dieser Saison ein gutes Niveau gespielt, steht zu Recht ganz oben. Ein Sieg wäre wohl vermessen, aber trotzdem können wir Punkte dabehalten, die Unterfranken ärgern.“ Dabei will er nicht nur auf einen Schlendrian der Franken hoffen, wie diese ihn im letzten Spiel gegen Fellbach phasenweise zeigten. Vielmehr setzt Pfletschinger auf eigenes Vermögen: „Die Außenseiterrolle tut den Köpfen meines jungen Teams gut. Außerdem konnten wir im Hinspiel schon einen Punkt mitnehmen. Wir wollen druckvoll agieren, können dies aber freilich gegen so ein Topteam nicht über die ganze Spielzeit durchziehen. Dann müssen Block und Annahme funktionieren.“

Die Nordbayern, denen Ambitionen auf die erste Liga nachgesagt werden, verfügen über mehrere Bundesligaerfahrene Spieler und mit Mircea Peta über einen exzellenten Punktesammler. Verzichten müssen sie seit Ende Februar allerdings auf den Allrounder Gary House. Der Vertrag mit dem US-Amerikaner lief aus.

Jürgen Pfletschinger muss wohl auf die Dienste von Youngster Moritz Emmenlauer verzichten. Wegen anhaltender Kniebeschwerden kann dieser wohl nur mitwirken, „wenn er nicht springen muss“.

Text. Jochen Wessels

Foto: Edmund Zuber