Am Samstag (02. 03. 2019) absolvieren die AlpenVolleys Haching II um 20 Uhr beim SSC Karlsruhe schon wieder ein Spiel beim Tabellennachbarn.

Nach einer Woche pokalfinalbedingter Spielpause tragen die Hachinger schon wieder eine Partie gegen einen direkten Tabellennachbarn aus. War es vor zwei Wochen noch das Spiel des Fünften (Schwaig) gegen den Sechsten (Haching), tritt Haching als Siebter diesmal beim Tabellensechsten in Karlsruhe an.

Mit einem Sieg in der Sporthalle des Otto-Hahn Gymnasiums im Norden der sehenswerten Fächerstadt könnten die Bayern den Vorsprung auf die Abstiegsränge vergrößern. „Wenn man sich die Tabelle ansieht und liest, dass wir 14 Punkte Vorsprung auf Gotha auf Rang 11 haben, scheint das Abstiegsgespenst vertrieben zu sein. Aber Gotha hat noch eine Partie mehr zu absolvieren als wir und war zuletzt gut in Schuss. Deshalb täten uns drei Punkte in Karlsruhe schon gut“, so Hachings Coach Jürgen Pfletschinger. Zumal die Oberbayern in den sechs noch zu absolvierenden Spielen der Rückrunde noch gegen die drei bestplatzierten Teams der Liga (Eltmann, Grafing, Mainz) spielen müssen.

Auf jeden Fall will man nicht mit leeren Händen nach Haching zurückfahren. „Wir spielen wie so oft zuletzt wieder mal eine Partie gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Die Karlsruher haben in der Rückrunde einen Lauf und mit Jens Sandmeier einen starken Angreifer. Die Tagesform wird wieder entscheiden.“ Ob Hachings Übungsleiter wie zuletzt in Schwaig mit Ben Thom wieder dem einen oder anderen Reservisten Spielpraxis ermöglicht, bleibt offen: „Natürlich ist das möglich, wenn es der Spielverlauf oder die Personalsituation hergibt“, lässt sich Pfletschinger, der wieder auf Connor Lammey nach dessen abgesessener Sperre zurückgreifen kann, nicht in die Karten schauen.

Text: Jochen Wessels

Foto: Edmund Zuber