Die AlpenVolleys Haching II unterlagen den HEITEC Volleys Eltmann mit 2:3 (25:23, 25:17, 14:25, 20:25, 7:15).

„Wenn mir vorher einer gesagt hätte, dass wir einen Punkt aus Eltmann mitnehmen, hätte ich das blind unterschrieben“, so Hachings Coach Jürgen Pfletschinger nach der Partie in Unterfranken. „Aber nach diesem Spielverlauf ist schon ein bisschen Enttäuschung vorhanden, weil mehr drin gewesen wäre.“

Nach einem sehr ausgeglichenen ersten Satz, konnten sich die Gäste vor allem im zweiten Durchgang absetzen. „Da waren wir sehr souverän, unser Service kam druckvoll, der Block stand sicher.“ Doch dann folgte die zehnminütige Pause nach Satz zwei, die die Oberbayern „aus dem Rhythmus brachte“.

„Danach war bei uns etwas die Spannung weg“, analysierte Pfletschinger diese Phase der Partie. Er versuchte durch Personalrochaden (Gehringer, Trogisch und Babik kamen zum Zuge) eine Veränderung herbeizuführen, doch der Satz ging deutlich an die Hausherren. „Im vierten Satz lief es dann wieder besser, wir waren 17:11 vorne. Doch dann gelang dem Eltmanner Angreifer Mircea Paul Peta zu unserem Leidwesen eine sensationelle Aufschlagserie mit mehreren Assen in Folge. Das hat uns wieder zurückgeworfen und Eltmann in einen Flow versetzt“, erinnert sich Hachings Trainer. „Am Ende waren sie dann nicht mehr zu stoppen.“

MVP wurde wie so oft in dieser Saison Hristiyan Dimitrov.

Drei Partien sind nun noch bis zur vierwöchigen Winterpause zu absolvieren. Die nächste findet am kommenden Sonntag in Unterhaching (02. 12. 2018) um 16 Uhr gegen die FT Freiburg statt.

Text: Jochen Wessels

Foto: Edmund Zuber