Am Samstag (16 .02 .2019) treten die AlpenVolleys Haching II beim direkten Tabellennachbarn SV Schwaig an.

Das Spiel in der Hans-Simon-Halle in der kleinen Gemeinde nordwestlich von Nürnberg beginnt um 19.30 Uhr. Mit einem Sieg könnten die Oberbayern nach Punkten zu den Schwaigern aufschließen, blieben aber aufgrund der weniger erspielten Siege dennoch auf Rang sechs der Tabelle. Und ein Sieg ist das Ziel von Coach Jürgen Pfletschinger: „Natürlich fahren wir nach Schwaig, um dort was mitzunehmen.

Da Schwaig zuletzt einen Lauf hatte, sind die Franken, bei denen mit Christian Starosczik ein ehemaliger Hachinger spielt, leicht favorisiert. Aber mit der Underdog-Rolle kommt meine junge Truppe ja diese Saison oft besser zurecht, als mit der des Favoriten.“ In der Tat haben die Mittelfranken in der Rückrunde bereits 15 Punkte gehamstert, in der gesamten, sehr durchwachsenen Hinrunde gelangen nur 16 Punkte. Auffallend war auch die Heimschwäche in der Hinserie, aber auch die ist nun passé.

Mit der Aufstellung hält sich Hachings Coach natürlich bedeckt, größere Personalrochaden sind aber noch nicht zu erwarten: „Wir haben zwölf Punkte auf Gotha, das beruhigt schon. Trotzdem ist der Vorsprung trügerisch, Gotha hat zuletzt in Mainz und gegen Grafing punkten können. Die haben sich noch nicht aufgegeben“, warnt Pfletschinger. „Im letzten Spiel gegen Fellbach wollte ich ab dem dritten Satz nicht mehr rotieren, den Lauf nicht unterbrechen. Natürlich scharren die, die meist hintendran stehen, mit den Hufen, wollen sich zeigen. Mal sehen, ob der eine oder andere längere Einsatzzeiten bekommt.“

Text: Jochen Wessels

Foto: Edmund Zuber