Nach drei Siegen in Folge wartet am Samstag (24.11.2018) um 19.30 Uhr in Eltmann ein schwerer Brocken auf die AlpenVolleys Haching II.

In der Georg-Schäfer-Sporthalle in Eltmann treffen die Oberbayern auf den „selbsterklärten Aufstiegskandidaten“ (J. Pfletschinger). Ähnlich wie für die jungen AlpenVolleys II begann die Spielzeit für die Unterfranken aus dem Landkreis Haßberge schleppend. Zwei Spiele verloren die Männer von Marco Donat, von denen einige aus ihrer Zeit bei der VSG Coburg/Grub Bundesligaerfahrung vorweisen. Seit der Spielpause im Herbst läuft es aber bei beiden Teams besser. „Eltmann ist seit der Pause stabiler, wirkt gefestigter“, stellt auch Hachings Coach Jürgen Pfletschinger fest. „Mit der Verpflichtung des US-Amerikaners Gary House ist Eltmann schwerer ausrechenbar. Aber überhaupt hat man taktisch umgestellt. Zu Beginn war das Spiel zu sehr auf Hauptangreifer Mircea Peta zugeschnitten. Aber nun agiert man abwechslungsreicher im Angriff, spielt grundsätzlich variabler.“

Deshalb fahren Pfletschinger und sein Team auch nicht als Favoriten ins Frankenland. „Natürlich ist es mir als Trainer immer lieber, wenn am Ende des Tages was auf dem Zettel steht. Wir nehmen einfach mit, was geht. Eltmann hat, vor allem im Heimspiel, sicher mehr Druck am Samstag. Vielleicht ist das ja eine Chance für uns“. Der Coach hofft, dass er Ben Thom nach seiner Erkältung wieder mitnehmen kann, auf die Youngster Emmenlauer und Tschannerl muss er weiterhin verzichten. Taktisch wird sein Team nicht viel ändern. „Unsere Stärke ist einfach der Angriff. Wir können gar nicht anders spielen als mit Vollgas nach vorn.“

Für alle, die das Team nicht nach Nordbayern begleiten wollen oder können, gibt es am Samstag einen Livestream auf sporttotal.tv.

Text: Jochen Wessels

Foto: Edmund Zuber