Nach einer dreiwöchigen Spielpause geht es für die AlpenVolleys Haching II in Fellbach wieder um Punkte.

Beim Spiel bei Rotes Rudel Fellbach am Samstag (3.11.2018) um 20 Uhr in der Gäuäckerhalle geht es für Jürgen Pfletschinger und seine Mannen darum, wieder in Spielrhythmus zu kommen. Schließlich ist das letztes Spiel gegen Mimmenhausen (2:3) schon drei Wochen her. Jürgen Pfletschinger schreckt die lange Spielpause nicht. „Wir haben gut trainiert. Ich bin mit der Entwicklung einzelner Spieler unseres jungen Kaders absolut zufrieden. Ich bin davon überzeugt, dass sich das auch bald in Ergebnissen wiederspiegeln wird. Ob bereits am Samstag in Fellbach oder später, wird man sehen.“ Sein Team, das die lange Pause zu einem freundschaftlichen Vergleich mit Ligakonkurrenten Grafing nutzte, reißt mit voller Kapelle in den Rems-Murr-Kreis. „Es plagen sich zwar einige Akteure mit leichten Blessuren herum, aber es können alle spielen“, so Hachings Übungsleiter.

Die Gastgeber haben derzeit, wie Haching, 6 Punkte auf dem Konto, es ist also nicht übertrieben von einen Sechspunktespiel zu sprechen. Die Randstuttgarter, die 2015 und 2016 Meister der zweiten Liga Süd waren, sind heuer schwer einzuschätzen. Zuletzt verloren sie gegen Schwaig und Mimmenhausen, siegten aber gegen Friedrichshafen und Hammelburg. „Fellbach hat mit Manuel Harms einen ganz starken Angreifer“, weiß Pfletschinger. „Ansonsten ist der Gegner schwer einzuschätzen, da sie in den letzten Partien den Libero und den Zuspieler mehrfach wechselten. Deshalb verlassen wir uns auf unsere eigene Stärke. Ich bin überzeugt, dass wir aus Fellbach etwas mitnehmen.“

Text: Jochen Wessels

Foto: Sonja Houzer